Grundannahmen

Name: Camphausen Coaching•Mediation•Beratung
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Wenn Coach und Coachie dieselben Grundannahmen teilen, dann bildet sich schnell eine vertrauensvolle gemeinsame Basis für eine konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit. Man spricht sozusagen diesselbe Sprache. Man kann die Probleme schnell erkennen und gemeinsam Lösungsansätze herausfinden.

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1. Landkarte ≠ Gebiet
Jede Landkarte zeigt immer nur ein verkleinertes Abbild der Wirklichkeit. Und jeder hat einen anderen Blick darauf.
2. Wert der Kommunikation
Jede Kommunikation ruft ein bestimmtes Resultat hervor. Der Wert der Kommunikation definiert sich aus diesem Resultat - positiv wie negativ.
3. Form vor Inhalt
Informationen werden zu 93% über die Form (Gestik, Mimik etc.) übertragen, die eigentlichen Inhalte (Wörter, Nachrichten etc.) nur zu 7%.
4. Fehler sind Feedback
Jeder macht mal Fehler. Nun hat man die Wahl, sich entweder darüber zu ärgern oder daraus zu lernen. Es gibt keine Fehler, nur Feedback.
5. Info Overload
Ein Mensch kann nicht mehr als sieben plus/minus zwei Informations-Cluster pro Einheit verarbeiten. Ansonsten droht die Überlastung.
6. Positives Individuum
Der positive Wert eines Individuums ist grundlegend. Die Angemessenheit seines Verhaltens kann in Frage gestellt werden.
7. Ressourcen Verfügbarkeit
Jeder Mensch trägt sämtliche Ressourcen, die er zur Veränderung braucht, in sich. Die Suche nach ihnen und die (Re-)Aktivierung lohnt sich.
8. Positive Absicht
Aus seiner eigenen individuellen Sicht heraus, ist jeder fest davon überzeugt, dass er oder sie aus der besten Absicht heraus handelt.
9. Beste Wahl
Jeder Mensch trifft die beste ihm zur Verfügung stehende Wahl.
10. Beginn der Freiheit
Eine Lösung ist ein Problem. Zwei Lösungen sind ein Dilemma. Die Freiheit beginnt ab drei Lösungen.
11. Immer besser
Ein negatives Verhalten wird erst aufgegeben, wenn etwas Besseres zur Verfügung steht.
12. Ebenen der Kommunikation
Individuen haben zwei Ebenen der Kommunikation: Eine bewusste und eine unbewusste Ebene.
13. Widerstand
Widerstand ist die Folge der Unflexibilität des Kommunikators.
14. Lernen und Fühlen
Lernen ist fühlen und denken und fühlen und denken und...
15. Wahlmöglichkeiten
Verhalte Dich stets so, dass die Zahl Deiner Wahlmöglichkeiten zunimmt.
16. Lernerfolg
Die wenigsten Menschen verstehen etwas, wenn sie es nur hören. Sehen multipliziert den Lernerfolg und selber tun potenziert diesen.
17. Schritt für Schritt
Mache nie den zweiten Schritt vor dem ersten.
18. Recht haben
Ob du etwas glaubst oder nicht: Du hast recht!
19. Neue Wege
Wenn etwas nicht funktioniert, dann mach nicht immer das gleiche, sondern versuche einfach etwas anderes, gehe einfach mal neue Wege.
20. Höhere Ebene
"Ein Problem kann man grundsätzlich nicht auf derselben Ebene lösen, auf der es entstanden ist." (Albert Einstein)
21. Flexibilität
Ein System wird auf Dauer nicht von demjenigen Element beherrscht, das scheinbar das mächtigste ist, sondern vom flexibelsten.

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